Dienstag, 25. August 2009
Ist nicht immer alles nur zum Lachen!
Ha Ha - genau, heute habe ich vor beizeiten schlafen zu gehen. Ich habe es mir fest vorgenommen, aber ihr wisst ja selber wie das manchmal geht...
(Dieses Nummernschild musste ich einfach festhalten, bei uns in der Schweiz sind sie ja einfach nur langweilig...)
Heute Morgen hatte ich mal wieder um halb sechs Tagwach. Der kleine Prinz "schlaucht" mich zur Zeit sehr.
Am Abend ist es in der Regel absolut kein Problem, dann ist er meistens zwischen sieben Uhr und acht Uhr bereits im Traumland.
Aber ICH bin das Problem - denn dann fängt meine Zeit an! Lesen, Fernsehen, Telefonieren, Bloggen, Diskutieren, mit grosser und kleiner Katze schmusen, aufräumen, abwaschen, Schoppengeschichte vorbereiten und sterilisieren -ach, mir kämen noch hundert Sachen in den Sinn! Und eben, dann wird es meistens spät. Mit spät meine ich 23 Uhr. Und das ist spät, wenn am Morgen um sechs der Kindswecker geht!
Und nach der ersten Mahlzeit will der kleine Mann Action! Ich habe schon alles versucht, damit er mir nochmal einschläft... Jetzt ist meine Trickkiste leer und der kleine Prinz immer noch mehr als munter in aller Herrgottsfrühe.
Deshalb muss ich jetzt einfach mal früher schlafen gehen.
Gute Nacht allerseits!
Montag, 24. August 2009
HassLiebe
Sonntag, 23. August 2009
Samstag, 22. August 2009
Inferno-Triathlon
Heute fand, wie alle Jahre, der Inferno Triathlon statt. Da wir an der Strecke wohnen und mein Bruderherz (der verrückte, irre Sportler) da jeweils mitmacht, können sich er und seine Teamkolleg/Innen bei uns am Küchentisch stärken.
Das Schiff legt um ca 7 Uhr morgens bei uns an der Ländte an. Es bringt die Sportler von Thun nach Oberhofen. Die ersten Teilnehmer sind um diese Zeit schon unterwegs - im Wasser, quer über den See vom Strandbad Thun zum Strandbad Oberhofen (3,1 km).
(Die Fotos anklicken, man sieht es sonst etwas schlecht)
Stefan, der Schwimmer im Team von meinem Bruder, hat für die Strecke 47 Min gebraucht. In Anbetracht dessen, dass es ein offenes Gewässer ist mit Wellengang: Kompliment -extrem schnell! *verneig...*
Er durfte sich danach eine warme Dusche genehmigen, während sein Zwillingsbruder Tom bereits mit dem Rennvelo gestartet ist.
(Oberhofen (562 m.ü.M)-Sigriswil (810)-Beatenberg (1153)-Interlaken (563)-Meiringen (593)-Grosse Scheidegg (1962)-Grindelwald (943).
Distanz 97km, Steigung 2145 m.
Tom brauchte für die Strecke 3 Std. 59 Min.
Laut "Rennbericht" von Bruderherz hatte es unterwegs auf der Kleinen wie auch auf der Grossen Scheidegg üblen Nebel der auch einige Unfälle verursachte.
Von Grindelwald an musste dann mein Bruderherz in die Pedale treten...
Noch bei uns zu Hause:
Ich: "Wie gehts Dir?"
Er: *schulterzuck* "Es geht. Werde dann sehen ob ich fit bin. Habe nicht so trainieren können in letzer Zeit."
(Anmerkung: Er IST fit! Wo allerdings mein SportGen geblieben ist weiss ich nicht!!! Wahrscheinlich hat er die ganze Ladung abbekommen aber ohne das WasserGen - das habe mit Bestimmtheit ich bekommen!) ;o)
Grindelwald (943)-Kleine Scheidegg (2061)-Wengen (1275)-Lauterbrunnen (795)-Stechelberg (862)
Distanz 30 km, Steigung 1180 m.
Benötigte Zeit: 1h 45 Min
(Das nennt man "nicht genug trainiert"! Ich hätte das Mountainbike schon auf den ersten Höhenmeter am Wegrand liegengelassen und hätte den Daumen rausgehalten in der Hoffnung, dass mich einer mitnimmt! ;o) )
Die letzte Etappe besteht jeweils aus einem Berglauf:
Stechelberg (862)-Lauterbrunnen (795)- Mürren (1640)- Schilthorn (2970)
Distanz 25 km, Steigung 2175 m.
Linda, die einzige Frau im Team hat die Strecke als 6. schnellste (!!!) Frau bewältigt! Benötigte Zeit: 1 Std. 35 Min.
Schlussrang der vier Triathleten: 37. von 219 Teams die ins Ziel kamen!
Ganz herzlichen Gratulation zu dieser Riesenleistung!
(Bini scho chly stouz, heimer öich dörfe bewirte!)
Erholt euch gut und bis nächstes Jahr!
Donnerstag, 20. August 2009
Schluck, Hust,Grins, Platsch
Der Nachmittag ist gelungen! Obwohl die Reise mit dem ÖV mehr als ungemütlich war. Mit dem Bus habe ich ins Therapiebad 40 Minuten Reisezeit. Dabei müsste ich nur quer über den See... Die Busse waren übervoll und überheiss und überstinkig. Naja, was solls.
Ausserdem war es ja draussen so heiss wie in der Wüste und drinnen (im Bad ) so feuchtheiss wie in einer eben erst abgeschalteten Sauna. Mir blieb jedenfalls fast die Luft weg.
Zehn Mütter mit Kind waren da, die Hälfte belegte bereits den zweiten Kurs mit ihrem Sprössling und die andere Hälfte war zum Ersten Mal dabei. Dicke, dünne, kurze, kleine, ältere und jüngere Kinder fanden sich ein. Der kleine Prinz (dieser Skeptiker-und-manchmal-Schisshase) beäugte alles aufs Genauste. Wehe wenn jemand spritzte: Uuuuh, Augen zu und Kopf wegdrehen! Bis er dann plötzlich selber entdeckte wie man das anstellt...
Bei der einen Übung legte die Kursleiterin eine dünne Gymnastikmatte auf die Wasseroberfläche und wir mussten unsere Oberschwadderer auf die Matte legen. Auf den Rücken legen war nichts - keine Aussicht! Auf dem Bauch war zuerst alles gut, bis er den Kopf ablegen wollte: aber da war eben Wasser und wenn man das einatmet ist es nicht sehr angenehm. *schmunzel*
Es blieb allerdings nicht nur bei einem Hustanfall und einem Schluck Wasser.
Das was ihm am meisten Spass macht geschieht aber ganz am Schluss. Näääääin, nicht das Duschen,- das Einwickeln in das Überdimensionale Badetuch! Da strahlte er mit der Deckenbeleuchtung um die Wette...!
Um halb sechs waren wir dann wieder zu Hause und der Knirps hat nichts geschlafen unterwegs. (Dabei bin ich fast im Stehen weggedöst...) Um 19.15 Uhr gabs noch den "Nachtessen-Schoppen" und weg war er die kleine Quietschente, ab ins Traumland. Schlaf schön kleiner Prinz! Morgen wird ein guter Tag. (Neues Auto abholen - yessss! Und ich darf es wieder als Erste fahren!) *händereib*
Ausserdem war es ja draussen so heiss wie in der Wüste und drinnen (im Bad ) so feuchtheiss wie in einer eben erst abgeschalteten Sauna. Mir blieb jedenfalls fast die Luft weg.
Zehn Mütter mit Kind waren da, die Hälfte belegte bereits den zweiten Kurs mit ihrem Sprössling und die andere Hälfte war zum Ersten Mal dabei. Dicke, dünne, kurze, kleine, ältere und jüngere Kinder fanden sich ein. Der kleine Prinz (dieser Skeptiker-und-manchmal-Schisshase) beäugte alles aufs Genauste. Wehe wenn jemand spritzte: Uuuuh, Augen zu und Kopf wegdrehen! Bis er dann plötzlich selber entdeckte wie man das anstellt...
Bei der einen Übung legte die Kursleiterin eine dünne Gymnastikmatte auf die Wasseroberfläche und wir mussten unsere Oberschwadderer auf die Matte legen. Auf den Rücken legen war nichts - keine Aussicht! Auf dem Bauch war zuerst alles gut, bis er den Kopf ablegen wollte: aber da war eben Wasser und wenn man das einatmet ist es nicht sehr angenehm. *schmunzel*
Es blieb allerdings nicht nur bei einem Hustanfall und einem Schluck Wasser.
Das was ihm am meisten Spass macht geschieht aber ganz am Schluss. Näääääin, nicht das Duschen,- das Einwickeln in das Überdimensionale Badetuch! Da strahlte er mit der Deckenbeleuchtung um die Wette...!
Um halb sechs waren wir dann wieder zu Hause und der Knirps hat nichts geschlafen unterwegs. (Dabei bin ich fast im Stehen weggedöst...) Um 19.15 Uhr gabs noch den "Nachtessen-Schoppen" und weg war er die kleine Quietschente, ab ins Traumland. Schlaf schön kleiner Prinz! Morgen wird ein guter Tag. (Neues Auto abholen - yessss! Und ich darf es wieder als Erste fahren!) *händereib*
Mittwoch, 19. August 2009
H2O-Baby!
Ich bin gerüstet für morgen Nachmittag! Der erste Babyschwimmkurs steht an! Obwohl es morgen Nachmittag wieder so heiss werden soll wie in der Wüste, werden wir nicht im Thunersee unsere Beinchen schwenken, sondern in einem Therapiebad mit auf ca 37° Grad geheiztem Wasser... (Ich weiss, kann ja auch nichts dafür haben wir jetzt endlich einen Sommer der sich auch so nennen darf!
Trotzdem, ich freue mich! Ich hoffe nur dem kleinen Prinzen wirds gefallen...
Übrigens: Unser "Haussee" hat die ideale Temperatur erreicht! 20°Grad - einfach fantastisch! Dank unserer heimlich gegründeten provisorischen Krabbelgruppe kamen alle Mamis in den Genuss eines erfrischenden Bades in unserem Thunersee. Danke den Hüeti-Frauen!
Dienstag, 18. August 2009
Awards soweit das Auge reicht...!
Ich habe einen Award weiterzugeben und zwar an:
nordish by nature:
Die Parallelen sind einfach zu verblüffend und ich lache mich regelmässig schief ab den Texten und Bildern!
Frau Suppenklar - Kreativchaos und Mamiwahnsinn:
Immer wieder unterhaltsam und einfach einen liebenswerten Blog!
fotografjs bildwelt:
Neu entdeckt mit tollen Fotos und alten Erinnerungen an meine ehemalige "Arbeitsstadt" Bern!
Donnerstag, 13. August 2009
Teamsitzung II
Tja, die Teamsitzung ist vorbei und alles bleibt beim Alten. Niemand hat sich über die Situation geäussert - die drohende Schweinegrippe und ihre Ansteckungsgefahr hat alles andere in den Schatten gestellt!
Wir werden einiges berücksichtigen müssen:
1. Hände fleissig waschen, unter einer Sterilisationskugel (wird per Lichtschranke oder so ausgelöst) desinfizieren und Körperkontakt, wie Händeschütteln usw. vermeiden.
2. Bei Grippesymptomen ganz sicher zu Hause bleiben, auch wenn sie vom Feiern vom Vorabend stammen - dann allerdings wird gewünscht, dass man nach dem Mittag wieder im Geschäft erscheint ;o)
3. (Bei akuter Ansteckungsgefahr) Jeglichen Körperkontakt auf das Minimum beschränken und nach jedem Kunde (auch die Kunden!) Hände desinfizieren. Die Lehrlinge haben auch den Auftrag gefasst mind. 4x am Tag alle Treppenläufe, Türgriffe usw. zu desinfizieren. Evt. gilt auch das Obligatorium von Gesichtsmasken.
Panikmache oder gerechtfertigte Vorsicht? Wir werden sehen ob diese Grippe die halbe Schweiz lahmlegen wird.
Eines weiss ich aber schon jetzt mit Bestimmtheit: Die Pharmaindustrie wird sich (komischerweise in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit) eine goldene Nase dabei verdienen!...
Wir werden einiges berücksichtigen müssen:
1. Hände fleissig waschen, unter einer Sterilisationskugel (wird per Lichtschranke oder so ausgelöst) desinfizieren und Körperkontakt, wie Händeschütteln usw. vermeiden.
2. Bei Grippesymptomen ganz sicher zu Hause bleiben, auch wenn sie vom Feiern vom Vorabend stammen - dann allerdings wird gewünscht, dass man nach dem Mittag wieder im Geschäft erscheint ;o)
3. (Bei akuter Ansteckungsgefahr) Jeglichen Körperkontakt auf das Minimum beschränken und nach jedem Kunde (auch die Kunden!) Hände desinfizieren. Die Lehrlinge haben auch den Auftrag gefasst mind. 4x am Tag alle Treppenläufe, Türgriffe usw. zu desinfizieren. Evt. gilt auch das Obligatorium von Gesichtsmasken.
Panikmache oder gerechtfertigte Vorsicht? Wir werden sehen ob diese Grippe die halbe Schweiz lahmlegen wird.
Eines weiss ich aber schon jetzt mit Bestimmtheit: Die Pharmaindustrie wird sich (komischerweise in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit) eine goldene Nase dabei verdienen!...
Mittwoch, 12. August 2009
Beleidigte Leberwurst?!...
Heute Abend werden wir mal wieder eine Teamsitzung haben, alle Monate wieder (ausser Juli, da Ferienzeit). Bei der letzten Teamsitzung gab es eine Begebenheit die eine Konsequenz hatte die niemandem so richtig klar ist.
V. sprach fast alle im Team an (natürlich vor der Sitzung) wegen ihrer Arbeitsplatzsituation und auch Position in der Geschäftsleitung.
(Ach ja, vielleicht sollte ich noch ein paar Sachen klären: ich arbeite teilzeit in einem Optikergeschäft mit 14 Angestellten - die meisten arbeiten Teilzeit, so 20-80%. Es gibt Augenoptiker/Innen (Laden und Atelier) und Augenoptiker/Innen-Meister (Laden und Refraktionsräume, bzw Kontaktlinsenanpassung). Fast alle dieser Meister sind auch in der Geschäftsleitung, ausser eben V.)
Es gibt in unserem Betrieb ein Büro das hauptsächlich von unserem Chef, dem einen Meister und eben V. genutzt wird. Alle drei haben ihr eigenes Pult. Die Pulte von Chef und M. sind gegeneinandergestellt und verfügen auch über eine direkte Beleuchtung über der Arbeitsfläche. Das Pult von V. steht an einer Wand und wenn sie daran sitzt hat sie die Türe wie auch den Chef "im Rücken" - und das störte sie. Ausserdem ist ihr Platz nicht beleuchtet, nicht einmal durch eine Tischlampe. Das sie das alles nicht mehr mag verstehen wir alle, was wir aber nicht begreifen ist, dass sie es allen sagte ausser dem Chef und M.
In besagter, letzter Teamsitzung hat sich eine Arbeitskollegin erbarmt und die ganze Situation für V. auf den Tisch gebracht, zwecks Lösung dieses Problems.
Seit nunmehr fast 1 1/2 Monaten zickt nun V. herum, sagt nur noch das Nötigste und spielt die beleidigte Leberwurst. (Wahrscheinlich sehr anstrengend, sich das jeden Tag so vorzunehmen und durchzuziehen wenn ihr Naturell eigentlich dem Gegenteil entspricht...)
Wir schnallen überhaupt nichts mehr. Die Kollegin wollte sie doch nur unterstützen und eine Lösung finden für Ihr Unbehagen. Doch dieser kommt alles in den falschen Hals und hat wahrscheinlich noch das Gefühl, dass ihr alle in den Rücken fallen wollen... Mein Gott, gewisse Weiber sind wirklich kompliziert, manchmal verstehe ich also die Männer nur zu gut.
Das ganze Team hat sich während dieser Zeit zusammengenommen und V. äusserst nett und normal behandelt. Diese bockt aber noch immer. Und es ist echt keine Freude mit ihr zusammenzuarbeiten. In der Regel habe wir es untereinander mehr als gut, wir treffen uns ja sogar in der Freizeit. Und wenn es mal Zoff gibt wird der unter 4 Augen geklärt und ausdiskutiert und damit ist die Welt wieder in Ordnung. (Ist ja auch normal, es können nie alle gleicher Meinung sein und Fehler passieren auch wo gearbeitet wird).
Meine Bedenken: die Situation ist so zugespitzt, dass sich heute Abend bestimmt jemand zu dem Arbeitsklima äussern und V. stellen wird...
Mal schauen was der Abend so bringen wird.
Aber schnallt ihr das?
V. sprach fast alle im Team an (natürlich vor der Sitzung) wegen ihrer Arbeitsplatzsituation und auch Position in der Geschäftsleitung.
(Ach ja, vielleicht sollte ich noch ein paar Sachen klären: ich arbeite teilzeit in einem Optikergeschäft mit 14 Angestellten - die meisten arbeiten Teilzeit, so 20-80%. Es gibt Augenoptiker/Innen (Laden und Atelier) und Augenoptiker/Innen-Meister (Laden und Refraktionsräume, bzw Kontaktlinsenanpassung). Fast alle dieser Meister sind auch in der Geschäftsleitung, ausser eben V.)
Es gibt in unserem Betrieb ein Büro das hauptsächlich von unserem Chef, dem einen Meister und eben V. genutzt wird. Alle drei haben ihr eigenes Pult. Die Pulte von Chef und M. sind gegeneinandergestellt und verfügen auch über eine direkte Beleuchtung über der Arbeitsfläche. Das Pult von V. steht an einer Wand und wenn sie daran sitzt hat sie die Türe wie auch den Chef "im Rücken" - und das störte sie. Ausserdem ist ihr Platz nicht beleuchtet, nicht einmal durch eine Tischlampe. Das sie das alles nicht mehr mag verstehen wir alle, was wir aber nicht begreifen ist, dass sie es allen sagte ausser dem Chef und M.
In besagter, letzter Teamsitzung hat sich eine Arbeitskollegin erbarmt und die ganze Situation für V. auf den Tisch gebracht, zwecks Lösung dieses Problems.
Seit nunmehr fast 1 1/2 Monaten zickt nun V. herum, sagt nur noch das Nötigste und spielt die beleidigte Leberwurst. (Wahrscheinlich sehr anstrengend, sich das jeden Tag so vorzunehmen und durchzuziehen wenn ihr Naturell eigentlich dem Gegenteil entspricht...)
Wir schnallen überhaupt nichts mehr. Die Kollegin wollte sie doch nur unterstützen und eine Lösung finden für Ihr Unbehagen. Doch dieser kommt alles in den falschen Hals und hat wahrscheinlich noch das Gefühl, dass ihr alle in den Rücken fallen wollen... Mein Gott, gewisse Weiber sind wirklich kompliziert, manchmal verstehe ich also die Männer nur zu gut.
Das ganze Team hat sich während dieser Zeit zusammengenommen und V. äusserst nett und normal behandelt. Diese bockt aber noch immer. Und es ist echt keine Freude mit ihr zusammenzuarbeiten. In der Regel habe wir es untereinander mehr als gut, wir treffen uns ja sogar in der Freizeit. Und wenn es mal Zoff gibt wird der unter 4 Augen geklärt und ausdiskutiert und damit ist die Welt wieder in Ordnung. (Ist ja auch normal, es können nie alle gleicher Meinung sein und Fehler passieren auch wo gearbeitet wird).
Meine Bedenken: die Situation ist so zugespitzt, dass sich heute Abend bestimmt jemand zu dem Arbeitsklima äussern und V. stellen wird...
Mal schauen was der Abend so bringen wird.
Aber schnallt ihr das?
Dienstag, 11. August 2009
Schutzengel...
Ja, Schutzengel gibt es wirklich...!
Am Freitag war ich mit unserem kleinen Prinzen bei einer Freundin zu Besuch. Auf der einstündigen Rückfahrt dann passierte es. Das selbe Phänomen ist mir schon manchmal begegnet und ich habe es nie kapiert - und diesmal war es soweit, es kam zum Crash.
Zu dieser Zeit hatte es relativ viel Verkehr auf der Autobahn, wir kamen jedoch flüssig voran. Ich fuhr auf der linken Spur, als die Autofahrerin neben mir auf der rechten Spur den Blinker setzt und auf die linke Fahrspur wechseln will (ohne Seitenblick!!!). In diesem Moment habe ich alles versucht eine Kollision zu verhindern. Ich hupte und bremste gleichzeitig. Ich hoffte durch die Temporeduktion ein Touchieren verhindern zu können. Doch die Autofahrerin erschrak, und ich musste nun definitiv ausweichen. Da ich unseren kleinen Prinzen hinten auf der Beifahrerseite angeschnallt hatte wie immer, war meine einzigste Angst, dass ihm etwas passieren könnte. Und so kam nur ein Ausweg in Frage: nach links... Doch da war kein Ausweg, nur die Mittelleitplanke. Auf jeden Fall fuhr ich nun zweimal in die Leitplanke, ich hatte Angst, dass ein nachfolgendes Fahrzeug in unser Auto prallen könnte! Nach dem zweiten Aufprall schaute ich geistesgegenwärtig über die Schulter und bemerkte, dass kein Auto unmittelbar hinter mir ist und konnte so sofort auf den Pannenstreifen fahren und anhalten. Der Kleine schrie in seinem MaxiCosy und mir zitterten die Hände. Noch bevor ich ausstieg wählte ich den Polizeinotruf. Ich wollte diesen Unfall nicht selber regeln. Übrigens hatte ich noch ein Glück: Die Unfallverursacherin ist ebenfalls auf den Pannenstreifen gefahren und hat angehalten. Ihr Auto hat nicht einen Kratzer - wäre sie weitergefahren und hätte ihren Fahrfehler nicht zugegeben sähe das Ganze wie einen Selbstunfall aus!
Die Polizei organisierte dann einen Abschleppwagen der mich in die nächste grössere Ortschaft fuhr. Dort wartete bereits meine bessere Hälfte auf uns, froh, dass uns beiden nichts passiert ist.
Der Garagist bot uns einen Ersatzwagen an und so konnte meine bessere Hälfte wieder nach Hause um zu arbeiten (Kino im Schlosshof) wo er diesen Abend Dienst hatte. Ich fuhr mit unserem kleinen Prinzen in den Kindernotfall und liess einen Check machen. Wir mussten die Nacht auf dem Notfall verbringen, zur Beobachtung. Gottseidank, es geht ihm gut! Am Donnerstag kann ich auch noch zu unserem Hausarzt mich durchchecken lassen. Besser ist besser.
Wegen unserem Auto müssen wir nun abwarten. Es kann gut sein, dass es Totalschaden hat so wie uns der Carrosserie-Mensch den Schaden einschätzt...
Jetzt fängt der Papierkrieg an...
Montag, 10. August 2009
Gedanken Wirrwarr
Ich weiss im Moment nicht wirklich über was ich schreiben/erzählen soll, mir gehen unglaublich viele Gedanken durch den Kopf...
Schutzengel + Babys + Versicherung + Programm von dieser Woche + Essen für den Kleinen + Wetter + wichtige Telefonate + schlafen + Bürokram + putzen + kochen + einkaufen + fragen + Leute einladen + Besuche +...
Über einige Gedanken mehr in ein paar Tagen.
Herzlich willkommen Chrissi!
Schutzengel + Babys + Versicherung + Programm von dieser Woche + Essen für den Kleinen + Wetter + wichtige Telefonate + schlafen + Bürokram + putzen + kochen + einkaufen + fragen + Leute einladen + Besuche +...
Über einige Gedanken mehr in ein paar Tagen.
Herzlich willkommen Chrissi!
Sonntag, 2. August 2009
Projekt beendet!
So, hier ist der Übeltäter! Wegen diesem "Projekt" hatte ich praktisch keine Zeit zum Bloggen!
Ausserdem musste ich das Ganze geheim halten, denn es sollte doch eine Überraschung werden!
Freunde von uns haben uns im Januar mitgeteilt, dass sie ihre Familienkonstellation um ein Mitglied erweitert wird. Und da es bei uns schon fast ein Brauch ist so ein "Geburtsnamensschild" rauszuhängen, und ich auch gerne bastle und male, war für mich klar: ich male ihnen (wieder) ein Namensschild!
Die Vorlage hatte ich aus dem Internet. Doch ich musste sie noch ein wenig anpassen, da die Giraffe eigentlich nach hinten schaute. Auch das Schild in das dann der Name des Kindes stehen sollte habe ich noch "reingebastelt". Und hier bereits das fast fertige Schild. Jetzt fehlt nur noch das Kind, bzw der Name! Es kann losgehen, ich bin bereit! ;o)
Am Dienstag war es dann soweit! Jippi - ein Mädchen!
Alles ist gut gegangen, allen geht es wunderbar. Und ich konnte endlich mein Werk beenden...
Liebe M., lieber B., lieber S. - nochmal ganz herzliche Gratulation zu eurem süssen Töchterlein bzw Schwesterlein! Alles Gute auf dem weiteren Lebensweg als 4-köpfige Familie!
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