Samstag, 27. Februar 2010

Verstecken spielen!

Also wenn wir dem kleinen Prinzen seine Spielsachen aufräumen lohnt es sich auch einen Blick unter die Möbel zu werfen!

 

Bzw unter das Sofa...

 

Oder auch unter den Ofen...

 

Aber auch im Badezimmer ist Vorsicht angebracht:
Wehe man wirft den Abfall ungeschaut weg!

Ich vermisse mittlerweile etwa zwei Nagelklipser, die Zahnbürste des kleinen Prinzen und ein Deo...

Ja, ja, er meint wahrscheinlich er müsse "aufräumen", hat aber das Ganze noch nicht ganz so verstanden wie wir das meinen! ;o)

Sonntag, 21. Februar 2010

"Prinz auf der Erbse"?

bzw "Prinz auf Duplo"...

Die neuste Mode ist, dass der kleine Prinz allerlei Dinge sich über den Kopf hebt und dann hinter dem Rücken wieder fallen lässt.
Das kann eine Reiswaffel sein, so wie vorher beim Nachtessen oder eben ein Duplostein.
Nur dumm wenn dieses Teil im Body steckenbleibt und Muttern es nicht merkt!
Namentlich dann, wenn der kleine Prinz Mittagsschlaf halten sollte...

Als ich ihn vor dem Mittagsschlaf noch einmal die Windeln wechselte reklamierte der kleine Mann schon, ich aber dachte mir: Der ist sicher müde!

Als ich ihn ins Bett legte drehte er sich untypischerweise etwas auf die Seite und ich dachte:
Aha, eine neue Erscheinung, eben doch ein Seitenschläfer!

...

Nach dem Mittagsschlaf als ich ihn wieder aufnehmen wollte und ihm über den Rücken streichelte hatte ich zuerst das Gefühl dass sich da ein Schnuller verirrt hat. Als ich aber dann nachschaute fand ich einen Duplostein!

Der arme lag die ganze Zeit auf einem Duplostein!
Und das Beste: Er hat so noch schlafen können!

Also doch kein "richtiger" Prinz...

Freitag, 12. Februar 2010

Wenn Katzen "Federn lassen"

Mein Gott hat es letzte Nacht "ghäscheret" bei uns auf dem Balkon...
Nachbarskater Leon versucht immer wieder bei uns Asyl zu bekommen oder zumindest eine anständige Verköstigung. Aber letzte Nacht hat er nicht mit unserem Wach-Kater gerechnet.
Der hat es sich nämlich auf einem Stuhl unter dem Esstisch bequem gemacht und den Eindringling sofort bemerkt.

 

Ich glaube es mussten beide "Federn lassen"...
Zuerst hörte ich die Katzenklappe zwei Mal ganz laut und dann wie sie sich ansingen...
Als ich die Balkontüre öffnete hörte ich nur noch ein Knurren und dann ein Fellknäuel - wie in einem Comic!


 

Jetzt liegt er wieder ganz ruhig auf seinem Lieblingsplatz unter dem Esstisch und schläft als wäre nichts gewesen.
Katzenkinder...

Dienstag, 9. Februar 2010

Krimineller Eingang...

Schöne, neue Wohnung neu und gut aber unser Eingang gehört noch immer zur kriminellen Sorte.
Oder hat jemand von euch einen noch waghalsigeren zu bieten?

Aus einiger Entfernung:

 

Das Leitergerüst ist "frei-schwebend" und somit auch der Balanceakt beim Runtersteigen...

 

Wenn man die Wackeltreppe überstanden hat (mit MaxiCosy und voller Einkaufstasche - nein, keine Angst, ich laufe mehrmals, bin doch nicht lebensmüde!), dann wartet noch das:

 

Ein klaffender Spalt zwischen Eingangstüre und Gerüst.
So, nun kennt ihr mein tägliches Abenteuer...!
Wer noch nicht genug hat, kann noch mal einen Blick auf das überwundene Hindernis werfen!


 

So.

Samstag, 6. Februar 2010

Feuer!

Letzte Nacht um 00.45 ging das Telefon: Feueralarm!
Nur schnell abheben damit der kleine Prinz nicht erwacht!
Aber irgendwie spinnt unser Telefon was den Alarm betrifft und so geht meine bessere Hälfte gemütlichen Schrittes ins angrenzende Büro seinen Pager holen. Aber dort ist noch keine Meldung eingetroffen.
Wir hören Stimmen und zuerst denke ich: Jungendliche.
Mittlerweile hören wir schon die Sirenen des ersten Fahrzeuges das eintrifft.
Und es hält verdächtig nah...
Da wir in einer Art Gasse wohnen und alle Geräusche sich an den Schlossmauern widerhallen bekommen wir viel mit in diesem Moment.
Das sind keine Jugendlichen in Feierlaune, eine Frauenstimme ruft nach Hilfe!

Mein Herz klopft bis zum Hals und es fehlt nicht sehr viel dass ich die Türe öffne und im Schlafanzug und mit nackten Füssen nach draussen renne um der Frau zu helfen!
 Als ich dann nochmal genauer hinhöre, erkenne ich die Stimme eines Bekannten der in der Feuerwehr ist und anscheinend bereits eingetroffen ist.
"Wir kommen! Bleiben Sie wo sie sind!"
Also anscheinend kein Fehlalarm wie schon so oft, es gilt Ernst!
Beim Blick zum einen Fenster raus sehe ich jetzt nun Flammen.
In einer Wohnung ob dem Restaurant Kreuz ist Feuer ausgebrochen!
Wie im Film! Aber es ist echt und jemand scheint eingeschlossen zu sein!

Meine bessere Hälfte hat sich auf den Weg gemacht um zu helfen.
Ich kann doch jetzt nicht mehr schlafen, erst muss ich mich beruhigen!

 

Von diesem Blickwinkel aus kann ich alles beobachten.
Für die Frau ist Hilfe eingetroffen. Zwei Feuerwehrmänner geleiten sie über die Leiter auf sicheren Boden.
Die Sanitäter kümmern sich um sie.
Gottseidank!

  

Meinen Nachbarn schreibe ich eine SMS: Seid ihr auch wach?!
Nichts, die schlafen scheinbar wie die Herrgötter! Mein Gott...
Es herrscht ein Tohuwabohu und die kriegen nichts mit.
Es blinkt und kracht und ruft und scheppert.
Nach einiger Zeit sehe ich, dass die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle bekommt.
Schläuche werden ausgerollt, Atemschutzmänner machen sich bereit, ein  Beleuchtungsballon wird "eingerichtet" und alles wird taghell erleuchtet.

Um 02.30 Uhr kommt dann die Antwort meiner Nachbarin: Was ist denn da los?! Und wir SMSlen noch ein paar Mal hin und her.

Endlich ist das Schlimmste vorbei und ich getraue mich wieder ins Bett.
Schliesslich ist mein Herzbube auch unter den Jungs und ich mache mir auch um ihn Sorgen...

Ich denke an den nächsten Morgen und dass ich arbeiten gehen muss.
Bei Geräuschen von Motorsägen, hämmern und Generatorrattern schlafe ich schliesslich wieder ein.

Als ich um 6.30 Uhr vom kleinen Prinzen geweckt werde ist meine bessere Hälfte noch immer nicht da.
Zum Glück ist heute Nanny-Tag und Papa kann dann nachschlafen und muss nicht noch den Hütedienst übernehmen!
(Aber auch danke der Nachbarin für den angebotenen Dienst im Falle des Falles!)

Der nächste Tag:




Mich beschäftigte das heute schon noch.
Von einer Sekunde auf die andere kann sich alles ändern.
Ich weiss das, habe auch schon Schicksalsschläge erlebt die mich zu Boden hauten. Heute ist mir das aber mal wieder vor Augen geführt worden wie schnell das gehen kann...

Gross verletzt wurde niemand.
Glück gehabt!




Freitag, 5. Februar 2010

Kinder, Kinder...

Ich bin ja gerne Mutter und habe das auch bewusst so gewählt, aber:

 

Kleider auswaschen weil Pampers doch nicht sooooo dicht sind wie sie sollten


 

oder wenn der kleine Prinz nichts als Unfug im Kopf hat und alles ausräumt was nicht niet- und nagelfest ist...

 

Aber das ist ja noch nicht alles, denn wir haben ja noch ein "Katzenkind" das nach draussen darf. 
Bei diesem Wetter natürlich ein "Segen"...


 

Und da wir Sonntags noch Gäste haben werden, werde ich wohl oder übel noch eine Wäsche starten müssen:

 

Kann doch unsere Gäste nicht auf solchen Polstern sitzen lassen!
*seufz*