Immer wieder...

...ein Highlight ist für den kleinen Prinzen das Enten füttern.

Etwas sehr banales und fast alltägliches - schliesslich haben wir den See vor der Haustüre!

Trotzdem ist eine Lieblingsbeschäftigung.

Letzthin hatten wir wirklich Glück und trafen sogar eine ganze Schwanenfamilie an!

Und sie kamen sogar ganz nah uns heran - zum Glück nur die Jungschwäne...

Originell!

Neuerdings wenn ich zu meinen Schwiegereltern fahre, begegnen mir unterwegs folgende zwei Plakatwände:

Und da wir im Berndeutschen die Vornamen vielfach abkürzen oder kurzerhand abändern, spricht mich das einfach an!

Eben: Christina wird zu "Chrigä"!

Aber auch Lady Gaga muss dran glauben...!

Früh übt sich, oder Vorfreude?

Schon seit Tagen(!) fragt mich der kleine Prinz immer wieder wann denn der "Samichlous"(Nikolaus) kommt. Und immer wieder antworte ich ihm mit: Wenn es draussen kalt ist, Schnee hat und du Mütze und Handschuhe anziehen musst, dann ist bald Nikolaustag.

Dann hat die Allüre begonnen, dass wenn grosse weisse Wolken am Himmel sind meint der kleine Prinz:

"Gäu, iz chunnts de gly cho schneie!"

(Es kommt bald schneien)

Und nun interpretiere ich diese Tätigkeit als Vorfreude oder auch als etwas verfrühtes Wintertraining.

Mann will ja schliesslich fit sein, wenn der Nikolaus anklopft!

Sonntagsausflug mit Freunden

Sonntag vor zwei Wochen machten wir einen super Ausflug mit unseren Kindern!

Unsere ehemaligen Nachbarn, des Nachbarn Schwester und Tochter und ich und der kleine Prinz gingen Ponyreiten!

Nicht sehr weit von uns gibt es einen Ponyhof. Dort kann man für 3 Stunden ein Pony "mieten" und darf dann mit den Kindern geführte Ausritte machen.

Zuerst aber bekamen wir ein Pony zugeteilt und durften es striegeln und bürsten.

Danach wurde es gesattelt und los gings!

Wir führten die Kinder durch ein Waldstück und unterwegs hielten wir an um ein Feuer zu machen und unsere mitgebrachten Würste und sonstige Leckereien zu geniessen.

Der kleine Prinz und die kleine ehemalige Hofdame teilten sogar genüsslich die salzigen Snacks.

Die Ponys waren äusserst geduldig und trugen sogar zwei Kinder gleichzeitig!

Nachdem die drei Stunden vorbei waren, trafen wir uns im neuen Gartenparadies unserer ehemaligen Nachbarn.

Die Kinder durften im Planschbecken sich vergnügen und wir genossen den sonnigen und gemütlichen Nachmittag.

Dieser Ausflug ist unbedingt zu wiederholen - aber diesmal mit je einem Pony pro Kind.

Die haben das nämlich so toll gemacht und wollten dann fast gar nicht mehr runter!

Hommage an Mani Matter!

Es gibt ein Lied von Mani Matter (1936-1972) das heisst:

"Dr Hansjakobli u ds Babettli"

Der kleine Prinz und seine kleine Freundin das Blumenmädchen haben mich an eben dieses Lied erinnert!

Dr Hansjakobli u ds Babettli
hei mit em Chuchitaburettli
es Spieli zäme gschpilt zum göisse
"he he Frou Meier" het das gheisse

Da isch zum Bischpiel zersch ds Babettli
druf gchlätteret uf ds Taburettli
u Hansjakobli wo süsch zaaget
isch tifig tifig drunder gschnaaget

Ganz lut het obehär ds Babettli
jitz gschtampfet uf das Taburettli
bis dass dr Hansjakobli dopplet
so lut het undenufe topplet

U grüeft: "he he Fou Meier machet
doch nid so Krach!" - da hei sie glachet
u er isch obe gsi äs unde
u ds Spiel het disewäg stattgfunde

Vowägee grad so i däm Spieli
wie zgrächtem - Bischpiel git es vieli -
isch jede daderfür wird gchrampfet
gärn dä wo obenabe stampfet

Es isch nid jede wie ds Babettli
so harmlos uf sim Taburettli
drum luegit dass wie Hansjakobli
geng einen undenufe toppli

I wett fasch säge: "D'Wält wär freier
we meh würd grüeft: He he Frou Meier!"

Wer möchte bekommt auch eine hochdeutsche Übersetzung... ;o)